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Berufsunfähigkeit

Berufsunfähigkeit ist ein hohes Risiko - Vorsorge zur Existenzsicherung

Sinn und Unsinn einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)

Die Argumente einseitig oder schlecht informierter Menschen:

„Die zahlen doch im Fall des Falles sowieso nicht.“
Das sagen jedenfalls „die“ bei Monitor, Plusminus und WISO über Absicherung der Berufsunfähigkeit. Gottfroh sind die, die bei Arbeitsunfähigkeit volle Leistungen erhalten! Und das ist die Mehrzahl der Versicherten.

„Ich werde nicht berufsunfähig“
57% deutscher Männer über zwanzig werden statistisch nicht berufsunfähig, 43% aber leider doch.

„In meinem Alter ist das doch kein Risiko. Ich bin jung und gesund“
Die BU macht gerade für junge Menschen Sinn, vor allem wenn sie bereits eine Familie haben. Berufsunfähigkeit zählt zu den größten finanziellen Risiken.

„Ich bekomme als Arbeitnehmer doch eine Erwerbsminderungsrente“
Dadurch fällt allerdings die Zahlung in die Rentenkasse aus, das schmälert die Altersbezüge und kann leider zu Hartz IV führen.

„Das ist viel zu teuer“
Je jünger Sie sind, desto geringer sind die Beitragszahlungen für eine BU. Gegen diese Ausrede hilft: Aufklärung und Beiträge ausrechnen lassen.

Ja, es gibt tatsächlich Fälle, in denen die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zahlt. Die Ursachen hierfür können sein:

● Falsche Angaben zu Vorerkrankungen beim Gesundheitscheck
● Der Versuch mancher Anbieter sich vor Zahlungen zu drücken (ja, die gibt es wirklich). Mit diesen Gesellschaften arbeiten wir allerdings nicht zusammen.
● Es wird nicht jeder berufsunfähig, das ist richtig. Aber immerhin 43% der heute 20-jährigen Männer werden es bis zum 65. Lebensjahr (Quelle: www.statista.com).
● Der Zustand jung und gesund ist eine Momentaufnahme. Ersteres ändert sich todsicher, letzteres im Laufe des Lebens üblicherweise auch.

Teuer ist immer relativ. Während für manchen die Leasingrate für einen schicken BMW mit 521 Euro/Monat absolut im Rahmen liegt, kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung für monatlich 85 Euro von ein und derselben Person als völlig überteuert wahrgenommen werden. Irgendwie verständlich. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für 85 Euro im Monat ist weder schick, noch hat sie duftende Ledersitze oder faszinierende Motorgeräusche. Und vor allem hofft man ja, sie niemals zu benötigen. Irgendwie widersinnig oder? Geld für etwas zu bezahlen, was man niemals erhalten möchte.

Trotzdem ist die Versicherung der Berufsunfähigkeit eine der wichtigsten überhaupt.

Hierzu ein Beispiel, das die Verhältnismäßigkeit verdeutlichen soll:

Der Kfz-Mechatroniker Hubert K. (30) erfüllt sich seinen großen Wunsch: Er kauft sich sein Traumauto, einen gebrauchten BMW 335i, Kostenpunkt 33.500 Euro.
Natürlich soll das Auto eine Vollkasko erhalten. Ist doch klar, 33.500 Euro sind eine Menge Geld und das soll natürlich abgesichert sein. Für diesen Schutz zahlt er 40 Euro monatlich.

Hubert K. verfügt über ein monatliches Nettoeinkommen von 2.400 Euro. Auf z.B. 35 Jahre gerechnet ist seine Arbeitskraft also 1.080.000 Euro wert.
Eine adäquate Berufsunfähigkeitsversicherung kostet ihn monatlich ab 116 EUR.

Gegenüberstellung:

Auto:
Wert Auto: 33.500 Euro – Versicherungsbeitrag Auto: 40 Euro
Faktor: 32,0

Mensch:
Wert Hubert K.: 1.080.000 Euro – Versicherungsbeitrag Hubert K.: 116 Euro
Faktor: 2,9

Spätestens jetzt sollte es „schnackeln“. Welche Versicherung ist nun teurer? Was kann ich mir überhaupt noch leisten, wenn doch was passiert?

Eindeutige Fakten:

Die gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente erhalten nur noch Mitglieder der Gesetzlichen Rentenversicherung, die VOR dem 02.01.1961 geboren sind. Alle anderen haben im Fall des Falles höchstens Anspruch auf eine klägliche Erwerbsunfähigkeitsrente. Dies sind derzeitig durchschnittlich 719 Euro monatlich (Stand 01.2016). Diese Absicherung alleine bietet nicht einmal eine Existenzsicherung. Von einem adäquaten Einkommensausgleich kann schon überhaupt nicht mehr die Rede sein. Und Erwerbsunfähigkeit heißt, dass man überhaupt keine Tätigkeit mehr ausüben kann. Was das im Einzelfall heißt? Darüber mag man als gesunder Mensch nicht einmal nachdenken.

Aber auch die private Absicherung sieht in Deutschland aktuell mehr als traurig aus. Laut GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) verfügen 16,1 Millionen Bundesbürger lediglich über eine private BU-Rente von durchschnittlich 661 Euro. Das reicht in den meisten Fällen nicht einmal für die monatliche Miete!

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